CMS steht für Content-Management-System. Wie der Name bereits verrät, geht es um das Verwalten (Managen) von Content (Webseiteninhalt). Ein CMS ermöglicht die gemeinschaftliche Erstellung und Bearbeitung von Inhalten einer Website.
Für die Erstellung eines CMS und dessen laufende Administration sind technische Kenntnisse notwendig. Zwar werden inzwischen vorinstallierte Systeme angeboten, die über wenige Klicks und unter Nutzung von fertigen Templates aktiviert werden können, jedoch ist es wichtig, dass diese administrativ betreut werden. Das umfasst unter anderem das Einspielen von Updates. Teils sind diese funktioneller Natur, teils handelt es sich um wichtige Sicherheitsupdates, die unbedingt eingespielt werden sollten.
Einige Systeme ermöglichen diese Updates per Knopfdruck, andere erfordern das Einspielen der Updates per FTP. In der Regel verläuft dies reibungslos und das manuelle Eingreifen ist nicht notwendig. Wenn jedoch während des Updates ein Fehler auftritt - z.B. durch die Inkompatibilität eines verwendeten Moduls oder der Serverkonfiguration - sind technische Kenntnisse notwendig, um die Verfügbarkeit der Website zu erhalten. Backups vor dem Update und ausgiebige Tests nach dem Update sind "das A und O"! Ganz ohne technisches Verständnis und die entsprechende Einarbeitung ist das in der Praxis nicht machbar.
Funktionell können gängige CMS beliebig erweitert werden. Es stehen eine Vielzahl an Modulen und Komponenten zur Verfügung und falls die gewünschte Funktion noch nicht verfügbar ist, kann ein Programmierer weiterhelfen.
Weitere detaillierte Informationen finden Sie auch hier: Vergleich CMS - Baukasten >
Lesen Sie auch:
* = Affiliatelink/Werbelink